Kreisarchiv dokumentiert den Corona-Alltag

Das Coro­na-Virus hat unser aller Leben ganz gehö­rig umge­krem­pelt. Die­se Extrem­si­tua­ti­on will das Archiv im Rhein-Kreis Neuss mit bild­li­chen und schrift­li­chen Zeug­nis­sen für die Nach­welt dokumentieren.

Foto­gra­fien, z.B. von geschlos­se­nen Grün­an­la­gen, Ein­rich­tun­gen oder Geschäf­ten, Auf­ru­fe zur Nach­bar­schafts­hil­fe, aber auch per­sön­li­che Auf­zeich­nun­gen oder Tage­bü­cher oder ande­re Doku­men­te kön­nen beim Archiv im Rhein-Kreis Neuss in Zons abge­ge­ben werden.

Das Archiv­team wird die Unter­la­gen fach­lich auf­ar­bei­ten, sicher ver­wah­ren und nach den Bestim­mun­gen des Lan­des­ar­chiv­ge­set­zes Nord­rhein-West­fa­len nutz­bar machen. „Per­sön­li­che Auf­zeich­nun­gen und Tage­bü­cher wer­den erst zehn Jah­re nach dem Tod der ent­spre­chen­den Per­son all­ge­mein zugäng­lich gemacht wer­den”, erläu­tert Dr. Ste­phen Schrö­der, der Lei­ter des Archivs (im Bild rechts).

Wer zu die­ser Doku­men­ta­ti­on bei­tra­gen will, sen­det das Mate­ri­al bit­te per Post an:

Archiv im Rhein-Kreis Neuss
Corona
Schloss­stra­ße 1
41541 Dormagen

oder digi­tal an: kreisarchiv@rhein-kreis-neuss.de.

Soll­te etwas nicht per Post, Päck­chen oder Mail ver­schickt wer­den kön­nen, ste­hen die Mit­ar­bei­ter des Kreis­ar­chivs auch ger­ne tele­fo­nisch unter 02133 5302–10 mit Rat und Tat zur Ver­fü­gung – eine Lösung fin­det sich immer.

(Bild: Kreis­ar­chiv)

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